Verkaufen ohne (Landes)Grenzen

Verkaufen ohne (Landes)Grenzen


Der Online-Verkauf von Waren ins Ausland kann ein wichtiger Teil der Wachstumsstrategie für das eigene E-Commerce-Geschäft sein. Für Online-Händler gibt es gute Gründe, den Sprung über die Landesgrenzen zu wagen und auch in anderen Ländern ihre Produkte anzubieten. Denn die Zahl der potenziellen Kunden vervielfacht sich und die Umsätze lassen sich deutlich erhöhen. Studien zeigen mögliche Stei­gerungsraten von 10 bis 15 Prozent durch Cross Border E-Commerce. Afterbuy gibt Ihnen als Online-Händler wichtige Tools und Schnittstellen an die Hand, mit denen Sie Ihr Geschäft international erweitern und die Anbindung an große Marktplätze einfach realisieren können.

Der sogenannte Cross Border E-Commerce setzt auf Internationalisierung und verleiht angebotenen Produkten mehr Reichweite. Konsumenten bevorzugen zunehmend den „Online-Handel ohne Grenzen“, da er eine größere Auswahl verspricht. Die Preise im Ausland sind zudem mitunter günstiger und bestimmte Waren im Inland nicht verfügbar. Dafür werden auf Kundenseite auch mal längere Wartezeichen in Kauf genommen. Diese Internationalisierung des Handels ist Ausdruck einer globalisierten Gesellschaft.

Mit Cross Border E-Commerce in Europa starten

Wer über Landesgrenzen hinweg verkaufen möchte, sollte sich zunächst auf den Verkauf in Europa fokussieren. Die Europäische Union erleichtert den grenzüberschreitenden Online-Handel sukzessive. Da hier alle Marktteil­nehmer in ähnlichen Zeitzonen agieren, gelten zunehmend länderübergreifende Standards. Dazu kommt der Euro als – in weiten Teilen der Union – einheitliche Währung. Online-Händler profitieren zudem von der geografischen Nähe innerhalb des europäischen Kontinents.

Cross Border E-Commerce ist jedoch auch mit einigen Herausforderungen verbunden. Das Konsum­verhalten kann innerhalb Europas von Land zu Land unterschiedlich sein und auch Versand, Logistik und Retourenabwicklung sind nicht allgemeingültig. Dazu kommen regulatorische Vorschriften und eventuell Zölle. Für die meisten Güter entfallen jedoch Zölle, wenn der Warenverkehr innerhalb der EU stattfindet.

Einfache Umsetzung mit Multi-Channel-Software

Der Cross Border E-Commerce bietet viele Vorteile wie neue Umsatzpotenziale, erfordert in der Regel aber mehr Aufwand und Know-how. Dabei kann Software für den Multi-Channel-Handel unterstützen. Die verschiedenen Verkaufskanäle können mit der Lösung von Afterbuy intelligent koordiniert und gesteuert werden. Das professionelle Channel-Management regelt die einfache Integration aller Kanäle, bietet ein strukturiertes Management und das Kundenverhalten kann besser gesteuert werden. Dadurch ergeben sich unter anderem Einsparpotenziale und damit wirtschaftliche Vorteile.

Afterbuy unterstützt Cross Border E-Commerce auf mehreren Ebenen. Mit Afterbuy lässt sich das Geschäft zum Beispiel parallel auf vielen Marktplätzen skalieren. Das Potenzial von internationalen Marktplätzen ist für Online-Händler besonders groß. Der Handelsriese Amazon zum Beispiel wächst stetig – und das weltweit. Die globale Reichweite von Amazon und anderen Marktplätzen können Sie nutzen, um Ihren Handel über die Landesgrenzen hinaus auszubauen.

Über Afterbuy können beispielsweise verschiedene Amazon-Marktplätze bedient werden, wie unter anderem neuerdings der Amazon-Marktplatz Türkei. Da es bei Amazon für jede Länderregion eine eigene Plattform gibt, werden für die verschiedenen Länder verschiedene Accounts benötigt. In den Afterbuy-Ein­stellungen lässt sich unter Amazon Datenzugriff ganz einfach die gewünschte Site auswählen. In unserem Beispiel wäre das „TR“ für die Türkei. Amazon ordnet das Land in die Region „EUROPE“ ein. Wird bei Site nun „EUROPE“ ausgewählt, kann die Türkei als Land explizit mit eintragen werden, sofern der Marktplatz bedient werden soll. Dies lässt sich unter Marktplätze, die vom Account bedient werden, bewerkstelligen.

Zollinformationen einfach übermitteln und Paketscheine drucken

Afterbuy unterstützt auch hinsichtlich Versand und Retouren. Zum Beispiel bei der Übermittlung von benötigten Zollinformationen. Diese sind bezüglich Schweiz und Vereinigtes Königreich bei einer DHL-Retoure mittlerweile verpflichtend. Die „DHL Retoure International“ ist daher um die Pflichtfelder des CN23-Dokumentes für das Vereinigte Königreich – analog zur Schweiz ­– erweitert worden. In allen Fällen, in denen ein CN23-Dokument erforderlich ist, wird dieses in Afterbuy mit ausgegeben. Wir unterscheiden hierbei zwischen der Beilege- und der Bedarfsretoure. Die Beilegeretoure erzeugt das System beim Paketscheindruck, so dass sie dem Paket beigelegt werden kann; die Bedarfsretoure wird bei Bedarf erzeugt, zum Beispiel dann, wenn der Endkunde einen Retourenwunsch äußert.

Beim Drucken von Paketscheinen hilft die Funktion Afterbuy-Shipping, welche in der Verkaufsüber­sicht zu finden ist. Die Verkäufe lassen sich dort filtern und nach der Suche können die entsprechen­den Vorgänge aus den Ergebnissen der Filterung ausgewählt werden. Und das funktioniert so: Alle auswählen > Paketschein drucken > Ausführen. Alternativ können Sie in den Verkaufsdetails den Link Paketschein aufrufen. Bei Paketscheindruck lässt sich dann einer der angebundenen Versanddienstleiter wie DHL, DPD oder UPS auswählen.

Internationales Verkaufen schrittweise angehen

Mit diesen und anderen Tools sowie der Erschließung der internationalen Absatzmöglichkeiten über Marktplätze wie Amazon unterstützt Afterbuy Sie beim internationalen Handel. Das gewährleistet einen reibungslosen Cross-Border-Trade und den schnellen Eintritt in den angrenzenden Auslands­markt. Gehen Sie am besten Schritt für Schritt vor und testen Sie den Verkauf zunächst in einzelnen Ländern oder auf einzelnen Marktplätzen und weiten Sie Ihr Business damit sukzessive auf inter­nationaler Ebene aus. Es zahlt sich aus.